Gleich zu Beginn setzten die Schaaner den Gastgeber mit guten Services unter Druck und konnten sich so eine knappe Führung erarbeiten. Über 7:4 und 8:7 liess sich Jona jedoch nicht abhängen und erwischte die Galinaabwehr immer wieder mit klug plazierten Angriffsbällen. Als Jona sogar mit 10:11 in Front ging legten die Revivals aber einen Gang zu und machten endgültig ernst. Mit guten Blocks und Angriffen brachte man den Satz mit 15:12 ins Trockene. Im zweiten Spielabschnitt hatten die Joner keine Chance mehr und die Galinesen gingen mit 9:0! in Führung. Anstatt aber den Satz durchzuziehen begingen die Revivals nun viele Eigenfehler und mussten bis zum 8. Sideout warten um wieder zu punkten. Jona liess sich nicht zweimal bitten und konnte bis auf 9:7 aufholen. Durch zwei gelungene Abwehraktionen und daraus resultierenden konsequenten Angriffen, punkteten die Schaaner endlich wieder. Die Revivals hatten sich wieder gefangen und brachten den Satz nun ohne Probleme zum 15:8 über die Bühne.

Nur drei Rotationen

Nach anfänglichem Rückstand von 2:4 war der dritte Satz eine Servicetraining für die Schaaner. Gstöhl servierte von diesem Rückstand bis zur 8:4 Führung ehe dann ab 9:4 Fehr den kürzesten Satz (10 Min.) der laufenden Saison ausservierte.

Fazit

Jona war ohne seinen besten Spieler Marco Beler chancenlos und konnte gegen ein kompaktes Revival-Team nur gerade im ersten Satz mithalten. Die Revivals sind jetzt wieder Tabellendritter und man darf auf den Dreikampf um die Meisterschaft zwischen Leader Bad Ragaz, 2. Näfels und den Revivals gespannt sein.