Ein furioser Auftakt bei den Schaanern zu Beginn des ersten Satzes brachte schnell einen 7:2 Vorsprung. Pfäffikon zeigte in dieser Phase erstmals grosse Probleme in der Annahme und die Revivals hatten keine Mühe den Abstand bis zum 20:13 auszubauen. Jetzt schien bei den Schaanern jedoch etwas der Schlendrian einzukehren und man musste die Gäste bis zum 22:19 aufholen lassen. Die Schaaner liessen sich aber nicht beirren und brachten den Satz mit 25:22 ins Trockene.

Blindes vertrauen in in den Angriff von Hans oder coole Angriffssicherung?

Pfäffikon zeigte im zweiten Satz durch gute Blocks und Verteidigung, weshalb sie in der laufenden Meisterschaft noch ungeschlagen waren. Über 7:9, 13:16 und 17:21 diktierten die Gäste diesen Satz bis dahin klar.

Die Revivals nutzten jetzt durch gute Services von Jenni und starke Blocks von Indra ihre letzte Chance und es konnten tatsächlich 7 Punte in Folge erzielt werden! Pfäffikon wehrte den ersten Satzball ab, musste jetzt jedoch servieren. Mit einer perfekten Annahme und einem herrlichen Pass auf Indra schien der Satzgewinn für die Schaaner perfekt, doch Indra hämmerte den Ball ins Out. Durch eine gelungene Abwehr des nächsten Indra Angriffs hatten die Gäste erstmals Satzball, doch diesmal wehrten die Schaaner ab. Ein erfolgreicher Angriff und eine gelungene Finte brachte dann den Schwyzern den verdienten 2. Satz.

Revivals reagierten

Die Schaaner, sichtbar wütend nach der verpassten Chance, legten nun einen Gang zu und überrollten die Gäste im 3. Satz förmlich. Den starken Services und Blocks hatten die Gäste nun nichts mehr entgegenzusetzen. 8:5, 10:6, 20:12 waren die Stationen des klaren 25:15 Satzerfolges.

Im letzten Satz bissen sich die Schaaner beinahe die Zähne an der starken Verteidigung der Pfäffikoner aus, doch zu viele Annahmefehler (starke Services der Revivals?!) liessen das Pendel auf die Seite der Schaaner ausshlagen. In einem von vielen Eigenfehlern beherrschten Satz gelang bis zum 18:18 keinem der Teams entscheidend wegzuziehen. Weitere schlechte Annahmen Pfäffikons brachten die Schaaner nun endgültig auf die Siegerstrasse und ein harter Smash von Eberle beendete den Satz zum 25:21.

Die Revivals dürfen sich jetzt aber gerade drei Wochen auf ihren Wintermeisterlorbeeren ausruhen, ehe es am 9. Januar im Resch gegen Glaronia geht. Man darf gespannt sein wie gut die Schaaner die Festtage überstehen werden.